Eine zentrale sozialpolitische Herausforderung für Deutschland - und Zimmern (!) - besteht darin, Zugang zu neuem Wohnraum zu schaffen.

Aktuell wird auf Grund der gestiegenen Kosten für den geplanten Neubau in der Darmstädter Straße über die Möglichkeit des Verkaufs an einen Investor diskutiert.

Als Bürgermeisterkandidat ist mir die Förderung von (barrierenfreiem) Wohnraum wichtig, allerdings nicht ausschließlich auf Kosten unserer Gemeinde. Ganz konkret sehe ich im Kronberger Modell einen fruchtbaren Ansatz, um diese Herausforderung anzugehen.

Dieses sieht vor, dass Investoren der Wohnungsbau von kommunaler Seite erleichtert wird, wenn 51% der neuen Wohnungen zu günstigen Mieten angeboten werden.

Bei der Vergabe dieser Wohnungen gilt es sodann,

👉🏼junge Familien
👉🏼Alleinerziehende
👉🏼Studenten sowie
👉🏼Bürgerinnen und Bürger mit
▪️geringen Einkommen
▪️ oder Renten
👉🏼 und bevorzugt Bürgerinnen und Bürger aus Groß- und Klein-Zimmern zu berücksichtigen.

So werden lokale Gründe in die Vergaberichtlinien eingearbeitet, um vor allem den Bürgern und Bürgerinnen in unserem Ort gerecht zu werden.

In diesem Planungsverfahren darf deshalb jedoch eines nicht auf der Strecke bleiben, nämlich der Dialog mit den Menschen vor Ort, die eben diesen Wohnraum benötigen.

Daher bin ich als Bürgermeisterkandidat unterwegs, um mit Betroffenen und Beteiligten zu sprechen, deren Anliegen im Detail zu hören und so kommunalpolitische Lösungsansätze zu erarbeiten, die an der Lebenswirklichkeiten vor Ort ansetzen.