Bereits im Wahlkampf habe ich mitgeteilt, mich für unsere Jugendlichen in Groß- und Klein-Zimmern einsetzen zu wollen. Hierfür ist es wichtig zu verstehen was unseren Jugendlichen am Herzen liegt.
Wer kann dies besser beantworten als die Jugend selbst?

Ich freue mich, dass so viele meine Einladung zum ersten TEEN-TALK annahmen und bei Pizza und gekühlten Getränken mit mir über Probleme, Ideen und Wünsche zu sprechen.

Insgesamt 36 Jugendliche aus Groß- und Klein-Zimmern zwischen 11 und 18 Jahre waren dabei. Mädchen, Jungs, Zimmerner und Zugezogene, mit und ohne Migrationshintergrund.

In netter Atmosphäre und mit Unterstützung verschiedener Mitarbeiterinnen (aus dem Jugendzentrum und der Gemeinwesenarbeit) hatten wir anschließend die Gelegenheit über unser bereits zur Verfügung stehende Angebote zu berichten. Es gelang uns - überraschender Weise - einige der Jugendlichen über bisher noch unbekannte Aktion oder Möglichkeiten zu informieren.

Dann waren unserer Jugendlichen dran! Auf leeren Zettel konnten auch anonym Wünsche oder Fragen gestellt werden. Viele suchen eine Räumlichkeit zum Verweilen bei schlechterem Wetter oder auch mal eine kleine Party zu veranstalten. Andere suchen weitere Flächen um sich sportlich betätigen zu können. Ein Kunstrasenplatz oder auch einen Pumptrack wurden hierbei mehrfach genannt.

Aber auch das Thema Ordnung und Sicherheit wurde mehrmals genannt. Während beim Thema Ordnung sich alle beteiligen können - muss man beim Thema Sicherheit aufmerksam werden. Hier wurde es wieder deutlich, dass der Gemeinde ein Streetworker sehr gut tun würde.

Nur was passiert nun mit all den neuen Kenntnissen? Wichtig wird es sein, dass Treffen in einem regelmäßigen Intervall zu wiederholen und die Themen und Wünsche anzupacken. GEMEINSAM mit den Mitarbeitern der Gemeinde und den verschiedenen kommunalpolitischen Gremien können sicherlich einige der Probleme gelöst und auch der eine oder andere Wunsch verwirklicht werden.

Auch werde ich prüfen lassen, in welcher Form eine Jugendinitiative bildbar ist um der Jugend eine Form von Mitgestaltung zu ermöglichen.